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Welternährung

Die Bundesregierung möchte die Kompetenzen der deutschen Agrar- und Ernährungsforschung zur Verbesserung der Welternährungssituation stärker nutzen undbesser in internationale Netzwerke einbinden.

Forschung zur Welternährung

Die Bundesregierung möchte die Kompetenzen der deutschen Agrar- und Ernährungsforschung zur Verbesserung der Welternährungssituation noch stärker nutzen. Gleichzeitig soll die deutsche Agrar- und Ernährungsforschung noch besser in internationale Netzwerke eingebunden werden. Vor diesem Hintergrund entwickelte das BMEL 2012 das Konzept „Politikunterstützende Forschung, Wissensmanagement und Politikberatung für Welternährung“. Auf Grundlage dieses Konzepts wurde das Förderprogramm „Internationale Forschungskooperationen zu Welternährung“ 2013 gestartet. Dabei stehen angewandte und praxisorientierte Lösungen sowie der Aufbau langfristiger und tragfähiger Partnerschaften zwischen deutschen und entsprechenden Agrar- und Ernährungsforschungseinrichtungen in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern im Vordergrund.

Im Rahmen der Nutrition Bekanntmachung von 2013 werden derzeit bereits vier von insgesamt acht Forschungsprojekten gefördert. Die vier angelaufenen Projekte befassen sich mit der Verbesserung der Ernährung durch Diversifizierung der Landwirtschaft. Partner sind Forschungsinstitutionen und Universitäten im östlichen und südlichen Afrika, die mit den deutschen Zuwendungsempfängern zusammenarbeiten. Die Forschungsinitiative bindet afrikanische Akteure ein, die hauptsächlich im Bereich der landwirtschaftlichen Primärproduktion involviert sind, um diese für
das Thema Ernährung zu gewinnen.

Weitere vier Projekte werden voraussichtlich 2016 starten. Damit sollen insgesamt acht Projekte in einem Umfang von mehr als acht Millionen Euro gefördert werden.

Bild: Copyright FAO Projekt OSRO